26.01.2013 – WEILBACH
Von Peter Kämmerer

Ein gewohntes Bild: Gerade zum Feierabendverkehr staut sich in der Weilbacher Ortsmitte der Verkehr in Richtung Wicker. Die neue Ampel bringt nur bedingt Abhilfe, findet die BI „Weilbach wehrt sich“. Foto: Vollformat / Volker Dziemballa
Weilbach und der Verkehr – das ist eine unendliche Geschichte. Nach langem Hin und Her ist seit Ende November die neue Ampel an der Kreuzung Rüsselsheimer / Mainzer / Frankfurter / Massenheimer Straße in Betrieb. Doch die erhofften positiven Wirkungen hat die Signalanlage nur zum Teil entfaltet. Weilbach stöhnt nach wie vor über die Automassen, die sich vor allem zu den Stoßzeiten am Abend im Weilbacher Ortskern quälen.
Die Bürgerinitiative (BI) „Weilbach wehrt sich“ hat jetzt eine gemischte Bilanz der Wirkung der neuen Signalanlage vorgelegt. Ihr Fazit: Die Ampel habe die Verkehrssituation zwar übersichtlicher gemacht. Aber, und genau das moniert BI-Sprecher Klaus-Günter Badeck, gleichzeitig habe sich der Verkehr stärker auf die Nebenstraßen verteilt, betreffe somit mehr Straßen und Einwohner als vorher.
Wenig Licht, viel Schatten